Stuttgart braucht die Verkehrswende. In ihr liegt die große Chance, Ressourcen zu schonen und das Klima zu schützen. Oder anders gesagt: Nur, wenn wir die Verkehrswende weiter vorantreiben, können wir unser Klimaneutralitätsziel bis 2035 erreichen. Und wir haben die Chance, Flächen und Räume in unserer Stadt neu zu denken und zu verteilen.

Wir wollen, dass Stuttgart weg von der autogerechten Stadt zum Vorreiter für die Mobilität der Zukunft wird. Statt weiter das Auto einseitig zu bevorzugen, setzen wir auf nachhaltige Formen der Mobilität wie Fuß- und Radverkehr, Busse und Bahnen oder Sharing-Systeme. Die Mobilität von morgen ist jedoch nicht nur effizient, sauber und leise, sondern auch flexibel, sicher und zuverlässig. Und Mobilität muss für alle bezahlbar sein.

Eine wichtige Rolle für unsere Verkehrspolitik spielt – neben unserem Klimaneutralitätsziel 2035 – der Zielbeschluss des Gemeinderats „Lebenswerte Innenstadt“, für den wir GRÜNE uns lange stark gemacht haben. Als weitere Grundlage dient der Aktionsplan „Nachhaltig und innovativ mobil in Stuttgart“ von 2023, den die Verwaltung auf unsere Initiative hin deutlich nachgeschärft hat (s. dazu unseren Änderungsantrag).

Fußgänger*innen können sich im Superblock West sicherer bewegen. Foto: Fraktion

Bereits mehr als ein Viertel aller täglichen Wege werden in Stuttgart zu Fuß zurückgelegt. Wir GRÜNE setzen uns dafür ein, dass der Fußverkehr noch sicherer und beliebter wird. Dazu braucht es vor allem gute und ausreichend breite Fußwege, Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit.

Mit dem Fußverkehrskonzept für die Innenstadtbezirke haben wir eine wichtige Grundlage geschaffen, die Stadt Stück für Stück aufzuwerten und Stadträume neu zu verteilen. Das Konzept benennt präzise Verbesserungsmaßnahmen entlang von 14 Hauptfußwegeverbindungen und 16 Flanierrouten.

Damit es nicht bei den Planungen bleibt, haben wir Mittel für die Umsetzung des Konzepts – insgesamt 15 Millionen Euro bis 2026 – und acht neue Stellen beantragt, die der Gemeinderat beschlossen hat. Darüber hinaus wollen wir das Fußverkehrskonzept auf weitere Stadtbezirke ausweiten.

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Unser Haushaltsantrag: Fußverkehr stärken
https://lust-auf-stadt.de/antrag/haushalt-2024-2025-fussverkehr-staerken/

Investitionen für den Fußverkehr
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Immer mehr Wege in Stuttgart werden mit dem Rad zurückgelegt. Das liegt auch am Ausbau der Radinfrastruktur, wie hier in der Tübinger Straße. Foto: Fraktion

Immer mehr Menschen in Stuttgart steigen aufs Rad um. 2022 wurden 14 Prozent aller Wege in der Landeshauptstadt mit dem Fahrrad zurückgelegt. 2020 waren es noch 5 Prozent. Um das Ziel – 25 Prozent bis 2030 – zu erreichen, braucht es mehr Tempo beim Ausbau der Radinfrastruktur.

Hierfür haben wir den Radetat pro Einwohner*in für 2024 und 2025 erhöht auf jeweils 22 Millionen Euro, außerdem haben wir 24 neue Stellen geschaffen.

Konkret setzen wir uns ein für Fahrradstraßen in jedem Stadtteil – aktuell gibt es fünf Fahrradstraßen in Stuttgart (Stand: August 2024) –, einen schnelleren Ausbau des Fahrradnetzes mit Anschlüssen an die Schnellradwege in der Region sowie eine stärkere Trennung von Rad- und Fußverkehr. Denn es braucht sichere Radwege, die alle – von jung bis alt – nutzen können.

Darüber hinaus werden mehr Bikesharing-Angebote wie Regiorad Stuttgart benötigt oder das Stuttgarter Rössle, den E-Lastenrad-Verleih der Stadt Stuttgart. Und auch in Zukunft machen wir uns für das Förderprogramm E-Lastenrad stark, das auf unsere Initiative zurückgeht. Damit unterstützt die Stadt Familien und Alleinerziehende, die sich ein E-Lastenrad anschaffen wollen.

Last but not least braucht es mehr Radstellplätze, das heißt: eine Ausbauoffensive für Radbügel, mehr Fahrradgaragen und Radabstellflächen in Wohngebieten sowie Fahrradparkhäuser an zentralen Orten und Mobilitätspunkten.

Mit diesen und weiteren Maßnahmen machen wir Stuttgart zur Fahrradstadt.

Viele gute Gründe

Warum Radfahren? Mehr Radverkehr ist gut für eine Stadt. Das zeigen Städte wie Kopenhagen, Paris oder Amsterdam. Wer auf dem Fahrrad oder E-Bike sitzt, steht schon nicht mit dem Auto im Stau. Radverkehr entlastet die Straßen und den ÖPNV.

Mehr Radfahren bedeutet auch weniger Lärm und Luftverschmutzung. Und: Radfahren fördert die Gesundheit und macht auch noch Spaß. Es gibt also viele gute Gründe, (mehr) Rad zu fahren.

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Unser Flyer zum Radverkehr (PDF)

Fahrradstadt Stuttgart
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Die Zacke pendelt zwischen dem Marienplatz und Degerloch. Foto: Fraktion

Der öffentliche Nahverkehr in Stuttgart ist heute eine effektive Alternative zum motorisierten Individualverkehr. Aktuelle Zahlen des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) zeigen: Im Nahverkehr geht’s weiter aufwärts, die Zahl der Fahrten mit Bussen und Bahnen im VVS steigt nach dem coronabedingten Einbruch weiter an. Diese Entwicklung bestärkt uns darin, im Gemeinderat weiterhin für Verbesserungen im ÖPNV einzutreten.

Damit die Fahrgastzahlen weiterwachsen können, müssen wir einen Fokus auf das Angebot legen: Die Zahl an Zügen sowie Taktzeiten und Wagenzahl müssen an den Bedarf angepasst werden. Busse und Bahnen müssen modern und attraktiv sein, damit noch mehr Menschen umsteigen. Wir brauchen neue Strecken und bessere Verbindungen. Ziel muss sein, die Fahrgastzahlen von Bussen und Bahnen weiter deutlich zu erhöhen, um damit den Autoverkehr zu verringern.

Ein wichtiger Partner für die Verkehrswende ist die Stuttgarter Straßenbahnen AG. Die Landeshauptstadt Stuttgart unterstützt die SSB seit 2024 mit 100 Millionen Euro jährlich, um Ausbau und Sanierung voranzutreiben und weitere Angebote zu ermöglichen. So setzen wir uns ein für einen besseren Abendtakt bei Bus und Bahn und Lückenschlüsse bei Ergänzungsverkehren und SSB-Flex.

Positiv stimmt uns, dass wir im Bereich des ÖPNV bereits viel erreicht haben:

  • Preise für Bus und Bahn deutlich gesenkt und vereinfacht.
  • Bis 2028 ausschließlich emissionsfreie Innenstadtbusse.
  • Ausbau von Grüngleisen.
  • Nachtbusse jeden Tag und ein verbesserter Abendtakt im Busverkehr.
  • Eine neue Zacke.
  • Zacke fährt abends länger: Testbetrieb bis 22.45 Uhr, voraussichtlich ab Dezember 2024 für zwei Jahre. Mehr dazu hier.
  • Ausbaumaßnahmen Stadtbahn, etwa der U16 und U19.
  • Start von Nachtstadtbahnen: Auf unseren Wunsch hin testet die SSB ab 2026 einen Nachtstadtbahnbetrieb auf acht Linien.
  • Mittel für die Fortführung des Senioren-Jahrestickets (Deutschlandticket) bei Führerscheinrückgabe.
  • Planungsgeld für die Panoramabahn, damit Haltestellen und Umfeld gestaltet werden können.
Viele Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und E-Scooter gibt es im Superblock. Foto: Fraktion

Künftig werden wir in der Stadt noch mehr Autos teilen und multimodal unterwegs sein, das heißt: Wir kombinieren Verkehrsmittel.

Dazu braucht es, neben einem sehr gut ausgebauten ÖPNV, mehr und unterschiedliche Sharingangebote – Rad, Auto, Roller –, die über intelligente Plattformen miteinander vernetzt sind und die optimale Mobilitätskette für jede*n aufzeigen.

Und es braucht die passende Infrastruktur. Wir müssen einerseits bestehende Infrastruktur erhalten, andererseits braucht es nicht jede Brücke oder Straße, in der Dimensionierung von heute. Sanierung heißt daher auch Umbau für die Zukunft.

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RegioRad Stuttgart
www.regioradstuttgart.de

Stuttgarter Rössle
www.stuttgart.de

Stadtmobil Stuttgart
https://stuttgart.stadtmobil.de

deer
www.deer-mobility.de

Wir sind sicher: Ein Mobilitätspass für Stuttgart bietet die Chance, das ÖPNV-Angebot massiv auszubauen und weitere Preissenkungen zu ermöglichen.

Der Mobilitätspass ist ein Fahrschein, den alle Menschen bezahlen, die sich in Stuttgart motorisiert bewegen. Er berechtigt zur Straßenbenutzung ebenso wie zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt, er ist also auch ein ÖPNV-Ticket.

Dabei sorgt ein Mobilitätspass nicht nur für weniger motorisierten Individualverkehr, weniger Lärm, Stress, Luftverschmutzung, Ressourcenverbrauch und Klimabelastung. Er generiert auch zusätzliche finanzielle Mittel, um Bus und Bahn ambitioniert ausbauen zu können. Zudem sind mit einem Mobilitätspass Spielräume für weitere preisliche Verbesserungen möglich. Kurzum: Stuttgart braucht diese Möglichkeit dringend, um bei der Verkehrswende weiter voranzukommen.

Nicht nur moderne Busse, sondern auch gut ausgestattet Haltestellen gehören zum ÖPNV. Foto: Leif Piechowski

Bereits heute sind in Stuttgart prozentuel die meisten E-Autos (umgerechnet auf die Zahl der Einwohnenden) in ganz Deutschland unterwegs. Auch die Automobilkonzerne haben den Schalter Richtung Elektromobilität umgelegt. Wir wollen, dass Stuttgart Vorreiter bei der Elektromobilität bleibt.

E-Fahrzeuge erzeugen deutlich weniger CO2, besonders in Verbindung mit regenerativ erzeugtem Strom – und sorgen so für eine bessere Luft. Gut, dass in Stuttgart inzwischen 30 Prozent der Neuzulassungen E-Autos sind. Ebenso erfreulich ist, dass die Ladeinfrastruktur bereits massiv ausgebaut wurde. Aktuell (Stand: August 2024) gibt es im Stuttgarter Stadtgebiet rund 500 Ladesäulen für Elektroautos im öffentlichen Raum. Außerdem befinden sich Lademöglichkeiten in Parkhäusern und bei Gewerbetreibenden.

Stuttgart ist damit Spitzenreiter bei der Ladesäulenmenge je Einwohner*in. Jetzt gilt es, beim Ausbau nicht nachzulassen, denn es braucht noch deutlich mehr Ladesäulen in der Stadt.

Auch das Carsharing-Netz bauen wir mit einem Zuschuss für Ladesäulen aus, damit mehr E-Fahrzeuge angeschafft werden. Im Frühjahr 2024 wurde die erste öffentliche Elektro-Carsharing-Station in Stuttgart-Nord in Betrieb genommen – ein guter Anfang, weitere Stationen müssen aber schnell folgen.

Und auch die Stadtverwaltung muss beim eigenen Fuhrpark und bei den städtischen Unternehmen auf Elektroantriebe setzen. Darüber hinaus brauchen wir mehr Leute für die Überwachung und Steuerung von E-Leihrollern, beispielsweise durch den Aufbau von Inseln zum Abstellen.

Der Verein Casa Schützenplatz hat mehrere Parkplätze in der Mitte des Schützenplatzes im Kernerviertel zu einem sogenannten Parklet umgestaltet, bevor dieser umgestaltet wurde. Foto: Casa Schützenplatz e. V.

Parklets und innovative Projekte wie Superblocks sind für uns wichtige Bausteine für die Verkehrswende.

Deshalb bleiben wir dran am Thema Parklets. Das sind Parkplätze, die mit Sitzgelegenheiten, Pflanzen und anderen Elementen zu öffentlichen Plätzen umgestaltet werden.

Konkret haben wir ein Förderprogramm beantragt, mit dem mobile Bäume, Parklets und Co. finanziell unterstützt werden. Wichtig ist uns dabei, dass das Bewerbungsverfahren einfach und unbürokratisch ist. Gut, dass im Haushalt 2024/2025 Mittel für das Projekt samt Personal beschlossen wurden – damit kann nicht nur öffentlicher Raum belebt und umgestaltet, sondern auch bürgerschaftliches Engagement gestärkt werden.

Mehr Mittel gibt es auch für die provisorische Umgestaltung des Straßenraums, konkret für die Kriegsbergstraße (Mitte), die Rosenbergstraße (West) und die Seelbergstraße (Bad Cannstatt). Auch die Stuttgarter Ecken sind eine effektive Maßnahme, um Kreuzungen für alle Verkehrsteilnehmenden übersichtlicher und sicherer zu machen. Darüber hinaus haben wir im aktuellen Haushalt 2024/2025 2,1 Millionen Euro für zwei weitere Superblocks in Süd (Klein List) und Ost zwischen Hack- und Metzstraße beantragt und im Gemeinderat verabschiedet.

Übrigens: Stuttgarts erster Superblock wurde im Frühjahr 2024 in der Augustenstraße in West eröffnet. Mehr dazu in unserer Rubrik Zukunftsprojekte.

Die aktuelle Lärmkartierung der Stadt zeigt: Trotz mancher Fortschritte leiden nach wie vor viele Menschen in Stuttgart unter Lärm, der überwiegend durch Straßenverkehr verursacht wird.

Vor allem nachts ist die Belastung durch Lärm groß und gesundheitsschädlich. Deshalb fordern wir seit vielen Jahren Tempo 30 nachts auf genau den am stärksten belasteten Straßen, die auch in der aktuellen Lärmkartierung benannt werden.

Auch wenn in Hedelfingen, Zuffenhausen und Möhringen die Temporreduktion nachts endlich bald kommt und für die Bezirke Feuerbach, Untertürkheim, Obertürkheim und Vaihingen inzwischen Untersuchungen in Auftrag gegeben wurden, kommt die Stadt hier viel zu langsam voran. Deshalb haben wir im Doppelhaushalt 2024/2025 weitere 150.000 Euro beantragt und im Gemeinderat beschlossen, damit die weiteren stark belasteten Bezirke auch angegangen werden können.

Übrigens: Tempo 40 haben wir in den vergangenen Jahren bereits ausgebaut – eine wichtige Maßnahme für unseren Zielbeschluss Lebenswerte Stadt.

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Lärmkarten für Stuttgart
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Aktuelles zum Thema Mobilität

Chancen der Digitalisierung beim Parken

Handyparken, Bewohnerparkausweis, Kurzzeitparkberechtigungen: Bei der Digitalisierung hinkt Stuttgart anderen Großstädten hinterher. Wir fordern daher, die Chancen der Digitalisierung beim Parken zu nutzen.

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Rosensteinbrücke neu denken

Wir wollen, dass mit dem Neubau der Rosensteinbrücke in Bad Cannstatt die städtebaulichen und verkehrlichen Chancen für den Bezirk genutzt werden.

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Von Feuerbach nach Weilimdorf

Bei einer Radtour von Feuerbach nach Weilimdorf auf Einladung des ADFC Stuttgart haben wir uns direkt vor Ort angeschaut, wo es beim Radverkehr noch hakt.

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Mobilitätsversprechen konsequent umsetzen

Beim Ausbau des ÖPNV wird die Möblierung der Bushaltestellen in den Außenbezirken vernachlässigt. Deshalb fordern wir die Landeshauptstadt auf, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um das ÖPNV-Angebot zu verbessern.

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Flyer zum Radverkehr erschienen

Wir machen Stuttgart zur Fahrradstadt – mit dem Ausbau des Radwegenetzes, mehr Fahrradstraßen oder dem städtischen Förderprogramm für E-Lastenräder. Noch mehr Infos rund um den Radverkehr sind in unserem neuen Flyer zu finden.

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Förderprogramm für E-Lastenräder weiterhin sehr beliebt

Gute Nachrichten für die Verkehrswende: Immer mehr Stuttgarter Familien steigen auf umweltfreundliche Lastenräder um und nutzen dabei das Förderprogramm der Stadt.

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Stuttgart steigt um

Nachtstadtbahnen, Carsharing, Parklets, Fahrradwege und vieles mehr – wir GRÜNE machen den Weg frei für nachhaltige Mobilität.

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Zacke fährt abends länger

Abends pendelt die Zacke künftig jeden Tag zwei Stunden länger, also bis 22.45 Uhr. Wr freuen uns, dass der Testbetrieb auf unsere Initiative hin bald kommt.

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Belastung durch Straßenlärm

Die aktuelle Lärmkartierung der Stadt zeigt, wie viele Menschen insbesondere durch Straßenverkehr belastet sind, vor allem nachts. Seit Jahren fordern wir daher Tempo 30 nachts auf den am stärksten belasteten Straßen Stuttgarts.

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Anträge zum Thema Mobilität

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