GRÜNER Jahresrückblick – Wenn 2024 ein Lexikon wäre
Das IBA-Projekt am Bahnhof Vaihingen entwickelt Ideen für die Mobilität von Morgen und wird den Stadtbezirk weiter voranbringen.
Wertvolle Außenflächen wie das Birkacher Feld bebauen? Nicht mit uns! Auch in Zukunft setzen wir uns gegen eine Bebauung von Freiflächen ein. Warum? Das ist hier zu lesen:
Lange haben wir uns dafür stark gemacht, jetzt haben das Subkulturprojekt contain‘t und der DIY-Skatepark NORDIY endlich eine neue Fläche bezogen: Auf P7 im Neckarpark werden schon bald neue DJs geboren, Open-Air-Konzerte und Partys stattfinden und Skateboards rollen.
Defizite bei der Digitalisierung der Verwaltung haben dieses Jahr für Schlagzeilen gesorgt. Deshalb haben wir unsere wichtigen Forderungen erneut formuliert.
Eine Überarbeitung des Eisenbahngesetzes sorgt für Aufregung. Denn: Sie könnte die Bebauung des Rosensteinquartiers stoppen. Wir fordern, dass die Stadt eine Lösung findet. Denn: Rosenstein muss kommen.
Fernwärme, Photovoltaik, Wärmepumpen, Windkraftanlagen: Wir wollen, dass die Energiewende in Stuttgart weiter Fahrt aufnimmt und haben dieses Jahr mehrere Anträge dazu eingebracht. Mehr dazu gibt es in unserem neuen StadtGrün-Heftchen zum Klima.
Neckarinsel, Daimler-Zentrale, Superblock: Wir zeigen euch, wo sich in Stuttgart was bewegt. Auch im neuen Jahr sind Touren geplant.
Ein Stuttgarter Erfolgsmodell wird ausgeweitet: Die Landeshauptstadt bekommt ein zweites Haus des Jugendrechts, und zwar in der Silberburgstraße in Mitte.
Gute Nachrichten für die Initiative gab es am Jahresende: ….
Wir haben dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt, einen Teil der Plätze von acht- auf sechstündige Betreuung umzuwandeln. Wir erhoffen uns dadurch eine Stabilisierung des Angebots, also weniger kurzfristige Teilschließungen und zusätzliche Kita-Plätze. Für uns GRÜNE ist aber weiterhin klar: Das Ziel bleibt ein flächendeckendes und qualitativ hochwertiges Ganztagesangebot für alle Kinder.
Nachdem wir mit einer Mehrheit im Gemeinderat grünes Licht für das Haus der Kulturen am Standort des Kaufhof-Gebäudes in der City gegeben haben, startete im Herbst die kulturelle Zwischennutzung.
Wir machen uns dafür stark, dass sich die Stadt für eine LEA in Stuttgart, also eine Landeserstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete, einsetzt und das Land bei der Standortsuche unterstützt. Warum das Entlastung bei der Unterbringung von Geflüchteten bedeuten könnte, ist in unserem Beitrag dargestellt.
Wir wollen die Markthalle fit für die Zukunft machen und unter anderem den Bereich ringsherum aufwerten. Dafür sollen die 18 Parkplätze in der Dorotheenstraße weichen. Was wir sonst noch fordern, ist hier zu lesen:
Gerade jetzt, wo Rechtspopulisten und Rechtsextremisten Zulauf bekommen, machen wir uns weiter stark gegen Hass und rechte Hetze und treten ein für eine offene Gesellschaft und unsere demokratischen Werte. Das bedeutet für uns GRÜNE im Stuttgarter Rathaus auch: Wir schließen eine Zusammenarbeit mit der AfD aus.
Wir stehen dazu: Die Oper muss saniert werden. Einen Abriss und Neubau lehnen wir ab.
Handyparken, Bewohnerparkausweis, Kurzzeitparkberechtigungen: Auch bei der Digitalisierung beim Parken hinkt Stuttgart anderen Großstädten hinterher. Deshalb fordern wir mehr Tempo.
Stuttgart hat nach Budapest das größte Mineralwasservorkommen Europas. Aus vielen Brunnen in der Stadt sprudelt es. Einer der bekanntesten – der Erbsenbrunnen in Cannstatt – wurde im Sommer mutwillig beschädigt. Bis heute ist der Brunnen ohne Figur und die kleine Brunnenfigur ohne Kopf.
Die Rosensteinbrücke in Bad Cannstatt wird neu gebaut. Wir wollen, dass mit dem Neubau die städtebaulichen und verkehrlichen Chancen für den Bezirk genutzt werden. Was das konkret heißt, haben wir in unserem Beitrag zusammengefasst:
Im Juni ist Stuttgarts erster Superblock gestartet! Nicht nur wir freuen uns über deutlich weniger Durchgangsverkehr, mehr Ruhe, weniger Lärm und Abgase, mehr Platz für Fußgänger innen, Radfahrende und Außengastro in der Augustenstraße. Erste Ergebnisse der Bürger*innenbeteiligungen zeigen: Zwei Drittel der Teilnehmenden halten den Superblock für eine gute Idee.
Unter dem Motto „Unser Haus. Ihr Haus. Das Rathaus.“ fand am 21. September der Tag der offenen Tür statt. Wir haben uns sehr über die vielen Besucher*innen gefreut. Ein Highlight war unser GRÜNES Glücksrad, bei dem es Äpfel und allerlei sonstige Dinge , zu gewinnen gab, die unsere Stadträt*innen zusammengetragen haben.
Die Fußball-EM hat viel Neues in die Stadt gebracht, wie einen riesigen Sonnenschutz auf dem Marktplatz. Wir setzen uns dafür ein, dass Verbesserungen wie diese bleiben.
Für ein besseres Stadtklima fordern wir erneut mehr vertikales Grün, auch an städtischen Gebäuden wie dem Rathaus (was wir bereits 2017 beantragt haben…).
In Stuttgart geht nichts voran? Unsere Broschüre Stuttgart im grünen Wandel zeigt, wie sich die Stadt in den vergangenen Jahren verändert hat.
haben wir die Verwaltung aufgefordert, die Ausweitung der Baumschutzsatzung auf alle Bezirke umzusetzen. Haushaltsmittel und Personal hatten wir schon lange bereitgestellt. 2025 soll die neue Satzung nun endlich kommen!
Am 9. Juni hat Stuttgart gewählt. Mit 22,9 Prozent der Stimmen haben wir bei der Kommunalwahl 14 Sitze errungen – damit sind wir mitstärkste Kraft im Gemeinderat. Mehr über unsere Stadträt*innen und ihre Themen-Schwerpunkte ist auf unserer Homepage zu finden:
Auf unsere Initiative hin fährt die Zacke jetzt abends länger. Mitte Dezember ist der Testbetrieb gestartet.