7,9 Prozent sind zu viel

8. Februar 2024
Immer wieder in der Kritik: die S-Bahn in Stuttgart. Foto: Fraktion

Zum 1. August 2024 sollen die Ticketpreise für Bus und Bahn im Bereich des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS) um 7,9 Prozent erhöht werden. Wir kritisieren die Höhe der geplanten Preiserhöhung im Nahverkehr aus mehreren Gründen.

„Die geplante Preiserhöhung bei Bus und Bahn von 7,9 Prozent ist für uns nicht akzeptabel. Eine Preiserhöhung im ÖPNV, die deutlich über der Inflation liegt, lehnen wir ab.“

Björn Peterhoff, Fraktionsvorsitzender

Darum kritisieren wir die Pläne

Es ist zwar so, dass die 85 Prozent der Nutzer*innen, die das Deutschlandticket haben, weiterhin eine Preissicherheit haben. Für Einzelticketnutzer*innen nimmt aus unserer Sicht die Last aber zu stark zu. So soll der Preis für Kurzstreckentickets um mehr als elf Prozent steigen.

Deshalb machen wir uns für eine regionweite Sozialticketlösung stark, wie wir sie bereits in Stuttgart haben. Außerdem müssen wir Verbesserungen für Einzelticketinhaber*innen schaffen.

Jedermann-MonatsTicket (Bonus)

Mit dem Jedermann-MonatsTicket (Bonus) fahren Besitzer*innen einer Bonuscard der Stadt Stuttgart einen Monat lang zum ermäßigten Preis im gesamten VVS-Verbundgebiet. Es erlaubt beliebig viele Fahrten rund um die Uhr mit den VVS-Verkehrsmitteln.

Mehr zum Sozialticket / Jedermann-MonatsTicket (Bonus)Mehr zur Bonuscard der Stadt Stuttgart