BUGA am Neckar: Chance für eine lebenswerte Stadt am Fluss
Die CDU-Gemeinderatsfraktion und die GRÜNEN im Stuttgarter Rathaus begrüßen, dass ihr gemeinsamer Antrag zur Bewerbung Stuttgarts für eine Bundesgartenschau (BUGA) am Neckar aufgegriffen wird. Mit der geplanten Interessenbekundung zusam-men mit der Region Stuttgart, Esslingen und Ludwigsburg entsteht eine starke Allianz – und eine große Chance, den Neckar attraktiver zu gestalten und gemeinsam entschei-dende Fortschritte zu erreichen.
„Eine BUGA kann der Katalysator sein, um die Aufwertung des Neckars voranzutrei-ben“, sagt Alexander Kotz, Fraktionsvorsitzender der CDU. „Stuttgart hat traditionell ei-nen geringen Bezug zum Neckar. Die Stadt entwickelte sich entlang des Nesenbachs, beim Ausbau der Industrie, Energieversorgung und Straßeninfrastruktur in den letzten Jahrzehnten wurde der Neckar nicht mitgedacht. Dieses Versäumnis müssen wir korri-gieren, und die BUGA bietet eine einmalige Chance dazu.“
Als mögliche Leuchtturmprojekte nennen die GRÜNEN und die CDU die Entwicklung des Neckarknies und der Kohlehalde im Stuttgarter Osten. Auch die Umgestaltung von Hafen und Industriebereichen in den Neckarvororten, wo eine Landesgartenschau von Hedelfingen und Wangen ins Spiel gebracht wurde, eröffnet neue Potenziale.
„Der Neckar ist ein echtes Herzensprojekt für viele Menschen in Stuttgart“, so Björn Peterhoff, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN. „Das zeigt sich nicht nur in der Historie – etwa mit dem Masterplan Neckar unter OB Fritz Kuhn – sondern auch immer wieder im Bürgerhaushalt. Der Wunsch nach mehr Fluss in der Stadt ist überparteilich und tief in der Stadtgesellschaft verankert.“
Positiv zu bewerten, ist auch die neue Dynamik am Fluss: Anfang Mai haben sich zahlreiche engagierte Initiativen und Akteurinnen und Akteure als Netzwerk zusammenge-schlossen und dem Gemeinderat ihre Anliegen vorgestellt. Die angekündigte Einrichtung eines Runden Tisches durch die Wirtschaftsförderung der Stadt wird sowohl von der CDU als auch von den GRÜNEN ausdrücklich unterstützt.
„Jetzt kommt vieles zusammen – politischer Wille, bürgerschaftliches Engagement und regionale Partnerschaften“, so die Fraktionsvorsitzenden Alexander Kotz und Björn Peterhoff. „Wir haben die historische Chance, Stuttgart wirklich zur Stadt am Fluss zu machen. Diese Chance dürfen wir nicht verstreichen lassen.“
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