Für Wasserratten und Sportskanonen
Stuttgarter Sport soll klimafreundlich werden, vor allem auf dem Sportgelände. Da ist bislang zu wenig passiert, auch weil die oft ehrenamtlich geführten Vereine bisher bei den meisten Förderprogrammen durchs Raster fallen.
Um dies zu ändern, haben wir die Sportförderrichtlinien neu ausgerichtet. In Zukunft werden klimafreundliche Sanierungen bei Sportvereinsanlagen von der Stadt mit bis zu 80 Prozent gefördert. Ein starker Move für den Klimaschutz.
Sport und Bewegung dürfen keine Frage des Geldbeutels sein. Deshalb haben wir ein neues Angebot an Bewegungsgutscheinen geschaffen, um allen Stuttgarter*innen die Teilhabe an Sportangeboten zu ermöglichen. Für Kinder und Jugendliche, die für konventionelle Sportangebote kaum erreichbar sind, haben wir mit dem Gemeinschaftserlebnis Sport (GES) ein motiviertes sozialpädagogisches Team gewonnen, das mit seinen vielfältigen Angeboten sehr gut ankommt.
Kicken um Mitternacht
Mit dabei sind „Nachtschwärmer“, also Kicken um Mitternacht, oder „Respektlotsen“ im Freibad. Und wo gute Arbeit gemacht wird, steigt die Nachfrage und der Aufwand. Deshalb haben wir fürs GES die notwendigen Gehaltsanpassungen und eine Leitungsfreistellung beschlossen. Das
GES ist auch in der Urban Sports Area am Österreichischen Platz aktiv. Genutzt wird der Platz von zig Schulen, Vereinen und freien Angeboten. Das wollen wir ausbauen und haben entsprechende Mittel bereitgestellt.
Da Stuttgart einen Mangel an Schwimmflächen und -angeboten hat, haben wir den Bau eines neuen Lehrschwimmbeckens in Bad Cannstatt (Mombach Water Cube) beschlossen. Das Hallenbad in Untertürkheim wird saniert und das Angebot an Schwimmfit-Kursen deutlich erweitert. Für Wassersportler*innen, die dabei nicht nass werden wollen, unterstützen wir den Bau einer neuen Bootshalle für Ruderboote am Neckar.
Florian Pitschel
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