Jitka Sklenářová

Beauftragte für Chancengleichheit / Jahrgang 1989Betreuungsstadträtin für den Stadtbezirk MöhringenThemen: Stadtentwicklung und  Wohnen, Internationales, Ehrenamt, Frauen- und Jugendpolitik, IntegrationKontakt: E-Mail

Jitka Sklenářová. Foto: Leif Piechowski

Ich bin im Revolutionsjahr 1989 in der Tschechoslowakei geboren und dort aufgewachsen. Studiert habe ich in Brünn, eine der Stuttgarter Partnerstädte. Dort habe ich 2011 meinen Bachelorabschluss in den Fächern Journalistik, Medien und Soziologie gemacht, 2014 kam ein Masterabschluss in Soziologie dazu. 2015 bin ich zunächst nach Berlin und danach in den Stuttgarter Westen gezogen; mittlerweile wohne ich allerdings im Süden.

Als Kind habe ich davon geträumt, im Ausland zu leben. Der erste Schritt war der Erasmus‐Aufenthalt in Freiburg. Nach meinem Masterabschluss in Soziologie an der Masaryk‐Universität in Brünn ging ich als Stipendiatin des Internationalen Parlamentsstipendiums nach Berlin für ein Bundestagspraktikum – und danach nach Stuttgart.

Mein erster Job in Stuttgart war im Verkauf; den Ausgleich fand ich im Ehrenamt. Ich habe mich bei der GRÜNEN JUGEND und dann bei den GRÜNEN engagiert, denn sie stehen für Werte ein, die ich schätze, und kämpfen für eine Welt, in der ich gerne leben möchte. Später war ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Hohenheim und im Landtag Baden‐Württemberg tätig, heute arbeite ich als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Esslingen.

Meine Freizeit verbringe ich gerne draußen, sei es im Grünen beim Wandern oder in der Stadt beim guten Essen, Film oder Konzert. Außerdem zeichne ich gerne und interessiere mich für Architektur und moderne Kunst.

Politisches:

Das Stadtleben sollen alle genießen können – unabhängig vom Alter, Geschlecht, Einkommen und der Herkunft. Die Lebensqualität gilt es daher zu steigern: Weg von einer autogerechten Stadt! Es ist notwendig, den öffentlichen Raum nach Bedürfnissen von Menschen zu planen und aufzuwerten.

Im Wirtschaftsbereich müssen wir nach Ansätzen der Gemeinwohlökonomie handeln: Sowohl in den Eigenbetrieben als auch bei Unternehmen, mit denen die Stadt Verträge abschließt. Auch das soziale und kulturelle Leben ist für das Wohlbefinden von großer Bedeutung. Stuttgart muss deshalb weltoffen bleiben – eine Stadt, in der sich alle Menschen frei entfalten können, sicher fühlen und wo die Zivilgesellschaft blüht!

Mitgliedschaften und Funktionen: