Thema: Wohnen

Veröffentlichungen zum Thema:

Dezember 2021

Von uns geprägt: Unsere Stuttgarter Wohnungsbaugesellschaft: Stark – Sozial – Ökologisch

Die SWSG ist die wichtigste Partnerin der Landeshauptstadt für die Erstellung von günstigem Wohnraum. Weitere Partner auf diesem Feld sind die Stuttgarter Wohnungsbaugenossenschaften. Und: Seit 2011 müssen auch private Bauwillige einen Anteil an geförderten Wohnungen erstellen.
Unsere SWSG soll wachsen: Sie wird ihren Anteil von zurzeit 6 % aller Mietwohnungen (9 % aller Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern) mittelfristig von 19 000 auf 30 000 Wohnungen steigern! Damit eröffnet sie mehr Menschen die Chance auf eine günstige Wohnung, auch weil 70 Prozent aller Wohnungen belegungsgebunden sind, also für Bewerber*innen mit Wohnberechtigungsschein offen stehen!
Die Mieten liegen auch nach einer moderaten Mieterhöhung 2022 bei einer Durchnittsmiete von 7,75 EUR sowie weiterhin mindestens um 20 Prozent unter der durchschnittlichen Mietspiegelmiete anderer Vermieter*innen in Stuttgart. Mit einem umfangreichen Sozialmanagement ist dafür gesorgt, dass SWSG-Mieter*innen in schwierigen Lebenslagen Hilfe und Unterstützung finden, u. a. auch dabei, wenn die Brutto-Kaltmiete sie vorübergehend überfordert. Wir setzen darauf, dass durch eine Reformierung des Mietrechts auf Bundesebene künftig alle Mieter*innen von weniger stark steigende Mieten profitieren können.
Aber auch in ökologischer Hinsicht trägt die SWSG eine große Verantwortung. Wir haben erreicht, dass die SWSG einen deutlichen Beitrag zur CO2-Minderung leistet und alles daransetzt, dass die gebäudebezogenen Voraussetzungen geschaffen werden, dass die Klimaneutralität bereits 2035 erreicht wird. Dazu wird sie die schrittweise Erhöhung der energetischen Sanierungsrate auf 4 Prozent vorantreiben: mit der energetischen Ertüchtigung der Gebäudehüllen und/oder der Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien. Damit die Wärmeversorgung schneller über grüne Nahwärmesysteme erfolgen kann, wird die Wohnungsgesellschaft als Ankerkunde aktiv werden, und z. B. den Stadtwerken als großer Abnehmer wirtschaftliche Sicherheit bieten, damit diese Anlagen schneller realisiert werden können.

Bündnis für Wohnen 2.0
Stadtplanung im 21. Jahrhundert
Wohnen in Stuttgart: Urban. Sozial gemischt. Vielfältig.
Mehrheit opfert wertvolle Böden
Neue Wohnungen in der Stadt
Aktuelle Wohnbauentwicklungsflächen und Projekte

Handout: Wohnen (12/2018)
Präsentation: GRÜNE Wohnungspolitik 2018
Broschüre: UNSERE STADT WÄCHST!

Positionspapier zur Landtagsanhörung „Wohnraumförderprogramm 2022“

Übrigens: In den kommenden Jahren sind folgende Baugebiete vorgesehen:
Neckarpark (etwa 850 Wohnungen), Rote Wand am Killesberg (118), das frühere Areal des Bürgerhospitals (600),Fasanenhof (100) durch sogenannte Nachverdichtung), Keltersiedlung Zuffenhausen (180), Hansa-Areal in Möhringen (175), Langenäcker-Wiesert in Stammheim (320), Böckinger Straße in Zuffenhausen (230), Wiener Platz in Feuerbach (150), Pragsattel/Maybachstraße (600), Nordbahnhof/Rosenstein (500), Gelände des früheren Olgahospitals (223), Eiermann-Gelände in Vaihingen (1.400 Wohnungen).

Anträge zum Thema:

SWSG – Klimaneutralität fest im Blick
Nachverdichtungspotentiale im Seelbergviertel
Eigentum verpflichtet
Bevölkerung im Stammheimer Norden vor Verkehr und Lärm schützen
Wohnraumpotentiale in urbanen Lagen
Park-und Bauflächen schaffen
Areal Bürgerhospital: Gestalterische Qualität durch Wettbewerb für Kopfbau Personalwohnungen SWSG
Der Werkswohnung zu neuer Blüte verhelfen
Mehr Wohnraum schaffen auf Bestandsflächen – Stand 2018
Aktiv gegen Leerstand Stadt mietet verlässlich an
Aktiv gegen Leerstand II
Daimlerstraße 100 erhalten und mit Veielbrunnenweg 23_25 entwickeln
Entwicklung der Mieten bei der SWSG
Kaufangebote mit besonderer Bedeutung dem Gemeinderat vorlegen – Konkretisierung nötig
Langfristige Wohnperspektive im Neckarpark – Vergabe der Grundstücke im Erbaurecht
Neckarpark – Q21 im Erbbaurecht
Städtebauliche Potenziale im Kälte-Fischer-Areal nutzen
Stadtkernziele Wohnen, Klimawandel, Stellplatzkonzept den Bebauungsplan Eberhardstraße ergänzen
Wenn städtische Bodenpolitik aktiv gestalten

 

Foto: pixabay.com/Free-Photos