Projektleiter Erneuerbare Energien, Jahrgang: 1981
Meine Themen: Energie und Mobilität
Persönliches
Ich bin vor den Toren Stuttgarts in Gerlingen aufgewachsen.
Dank der guten U-Bahn-Verbindung lernte ich das kulturelle Leben Stuttgarts bereits während der Schulzeit schätzen.
Nach dem Abitur machte ich eine Ausbildung zum Rettungssanitäter und leistete meinen Zivildienst im Rettungsdienst bei den Johannitern in Stuttgart Zuffenhausen.
Als Mitglied der Stuttgarter Hymnus Chorknaben und christlicher Vorsitzender der Christlich-Islamischen Gesellschaft Stuttgart habe ich neben den Stadionbesuchen beim VFB während meiner Jugend und Zivildienstzeit unterschiedliche Facetten Stuttgarts kennengelernt.
Das Studium der Politik- und Religionswissenschaften habe ich an den Universitäten in Tübingen, Lausanne (Schweiz) und Valparaiso (USA) absolviert. Zusätzlich habe ich einen Master of Arts in „Friedensforschung und Internationale Politik“ an der Universität Tübingen erworben.
Mein beruflicher Werdegang begann in Paris beim Umweltprogramm der Vereinten Nationen.
Dort arbeitete ich für die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GIZ) für das Projekt REN21.
Danach war ich für die Firma wpd in der Projektentwicklung im Windenergie-Bereich in Nord- und Ostdeutschland tätig.
Seit 2013 arbeite ich – weiterhin für wpd – in Bietigheim-Bissingen als Realisierungsmanager für nationale und internationale Windenergieprojekte.
Mit meiner Frau lebe ich seit 2013 im Stuttgarter Westen. Mittlerweile haben wir eine Tochter.
In der Stadt bewege ich mich am liebsten zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Für Fahrten die über den näheren Radius hinausgehen, nutze ich ein Auto mit elektrischem Antrieb.
Politisches
Im Frühjahr 2016 bin ich Bündnis 90/Die Grünen beigetreten und bin somit kein grünes Urgestein.
Mit grünen Themen haben mich aber schon lange befasst.
Insbesondere der Atomausstieg und friedenspolitische Fragen haben mich in unterschiedlichen Lebensabschnitten beschäftigt.
Der Entschluss in die Partei einzutreten, hing sehr stark mit dem Aufkommen populistischer Strömungen in Europa zusammen, die ich in der Form nicht für möglich gehalten hatte.
Das Hitzerekordjahr 2018 hat uns einmal mehr verdeutlicht, dass wir unseren ökologischen Fußabdruck drastisch reduzieren müssen.
Dabei sehe ich zum einen für Stuttgart im Energiebereich technische Lösungen, um den CO2-Abdruck zu minimieren. Gerade im Bereich der Energieeffizienz und dem Ausbau der Photovoltaik sehe ich noch großes Potential, um den CO2-Verbrauch in der Stadt zu senken.
Im Verkehrssektor haben die Verbesserung der Infrastruktur für Fußgänger und Fahrradfahrer neben dem Ausbau des ÖPNVs Priorität.
Darüber hinaus sollte der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität weiter forciert werden.
Neben den vielen technischen Möglichkeiten Treibhausgase zu reduzieren, halte ich eine Debatte über die Anpassung unserer Lebensstile allerdings ebenso für notwendig.
Mein Ziel ist es, zukünftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.