Ferdinand-Porsche-Gymnasium wird zur „Quecksilberfreien Schule“

20. Juni 20181 Minuten Lesezeit

Zuffenhausen – Klimaschutz und Umweltbewusstsein wird am Ferdinand-Porsche-Gymnasium schon seit langem groß geschrieben. Jetzt nimmt die Schule am Projekt „Quecksilberfreie Schule“ teil, das die Firma Casio entwickelt hat. Das japanische Unternehmen, bekannt durch seine Taschenrechner, ist auch Hersteller von Projektoren, mit denen viele Schulen ausgestattet sind. Auch im Ferdinand-Porsche-Gymnasium (FPG) sind mehr als dreißig Klassenräume mit Beamer von Casio bestückt. Diese kommen aufgrund einer besonderen Technologie ohne die sonst bei Projektoren üblichen Quecksilber-Dampflampen aus, sondern nutzen als Lichtquelle LED und Laser.
Jetzt werden in dem Gymnasium in Zuffenhausen nach und nach einzelne Stockwerke saniert, deshalb müssen die neunten und zehnten Klassen in Container umziehen. Damit die Schüler auch dort nicht auf Visualisierungen verzichten müssen, hat Casio dem FPG im Rahmen des Projekts vier quecksilberfreie Projektoren gespendet. Günter Grefen von Casio Europe ist zum Projektstart eigens vom Firmensitz in Norderstedt angereist: „Am Ferdinand-Porsche-Gymnasium wird Umweltbewusstsein nicht nur behauptet, sondern gelebt. Deshalb haben wir diese Schule ausgewählt“, sagte er bei der Übergabe der Geräte. Auch Grünen-Stadträtin Silvia Fischer und Bernd Volkert vom Abgeordnetenbüro des Umweltministers Franz Untersteller haben sich beim Projektstart am 6. Juni über die umweltfreundliche und energiesparende Technologie der Projektoren informiert.